Am 17.06.2022 ab 19 Uhr wird ein Benefizkonzert zugunsten der Straßensozialarbeit des Diakonieverbandes in Göttingen bei der St. Albani Kirche im Innenhof stattfinden. Organisiert wird das Konzert von der Johanniter Hilfsgemeinschaft Göttingen (JHG), die jahrelange Partner der Straso sind. Die Künstlerinnen und Künstler dieses Abends stellen sich aus den Reihen der Mitglieder der Studienstiftung des deutschen Volkes. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Göttingen. Die Straßensozialarbeit (Straso), eine Einrichtung des Diakonieverbands im Ev.‐luth. Kirchenkreis Göttingen, hat an Gründonnerstag (14.04.) 40 Ostertüten an ihre Klient:innen verschenkt. „Seit mehr als 20 Jahren haben wir bei der Straso eine Weihnachtstütenaktion, die von unseren Gästen sehr gut angenommen wird. Im vergangenen Jahr haben wir zusammen mit der Johanniter‐Hilfsgemeinschaft Göttingen (JHG) die Idee gehabt, auch an Ostern Freude zu verbreiten“, so der Leiter der Straßensozialarbeit Mike Wacker. Das Werk des evangelischen Johanniterordens engagiert sich seit fünf Jahren für die Straso. Sie stiftet beispielsweise das Essen für die Weihnachtsfeier und engagiert sich finanziell und personell für verschiedene Projekte der Straso. „Viele Hilfesuchenden haben keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und auch enge Freunde gibt es oft nicht mehr. Die alleinstehenden oder auch alleingelassenen Menschen erhalten oft gar kein Geschenk oder Aufmerksamkeit zu Ostern“, so Wacker über die Intention der Aktion. „Mit unserer Überraschungstüte wollen wir unseren Klient:innen Wertschätzung entgegenbringen und Ihnen zeigen, dass an sie gedacht wird.“ Neben lebensweltorientierten Lebensmitteln, wie eine Dosensuppe, einen Schokoladendrink und Obst, finden sich auch Schokoladenostereier und ein Schokoladenhase in der Tüte. Eingekauft und die Tüten gepackt haben die Kinder des zweiten Vorsitzenden der JHG, Phillip und Amelie von Hugo (beide 17 Jahre). Gerhard von Hugo, der auch Patron der Kirchengemeinde Groß Schneen ist, freut sich, die Wohnungslosen bereits zum zweiten Mal mit einer Osterüberraschung eine Freude bereiten zu können. „Die Straßensozialarbeit ist uns besonders nahe. Wir engagieren uns schon seit Jahren und planen zum Beispiel im Juni auch wieder ein Benefizkonzert für die Straso. Wir wollen gerne Menschen in Not unterstützen und ihnen Freude bereiten und dafür ist das eine schöne Aktion.“ Im kommenden Jahr soll die Aktion fortgesetzt werden.
Göttingen. Die Straßensozialarbeit (Straso), eine Einrichtung des Diakonieverbands im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen, hat einen Tag vor Heiligabend (23.12.) Weihnachtstüten an ihre Klient:innen verschenkt. Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Weihnachtstütenaktion bereits. Sihamli geht schon viele Jahre zur Straßensozialarbeit und freut sich sehr über die Leckereien: „Ich kenne die Straso schon aus dem Rosdorfer Weg und habe mich immer sehr wohl gefühlt. Es wird sich gut um uns gekümmert und ich fühle mich hier aufgehoben. Es ist schön, dass mit der Weihnachtstüte an uns gedacht wird.“ Dass die jährliche Weihnachtstütenaktion für die Menschen von großer Bedeutung ist, bestätigt auch Straso-Leiter Mike Wacker. Viele Hilfesuchenden hätten keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und auch enge Freunde gebe es oft nicht mehr. „Die alleinstehenden oder auch alleingelassenen Menschen erhalten oft gar kein Geschenk, gar keine Aufmerksamkeit zu Weihnachten. Dadurch hat unsere Weihnachtstütenaktion eine immense Wichtigkeit für unsere Klienten. Vor Corona haben wir auch jedes Jahr eine Weihnachtsfeier veranstaltet, was immer sehr schön war. Wir hoffen, dass dies bald wieder möglich ist.“ Neben lebensweltorientierten Lebensmitteln, wie Käse, Orangensaft, Marmelade, Kaffee, Tee, Wurst oder eine Dose Fisch, finden die Straso-Gäste auch diverse Weihnachtsleckereien in ihrer Tüte, wie Lebkuchen, Spekulatius, Dominosteine oder einen Schokoladenweihnachtsmann. Finanziert wird die Aktion in diesem Jahr über die Zuwendung von sechs bundesweiten Stiftungen. Jede der etwa 100 Tüten hat einen Wert von 50 Euro.
Göttingen. Rund 50 Weihnachtspäckchen haben Mitarbeitende der Gothaer Versicherung im Rahmen der Charity-Tree-Weihnachtsaktion für Klient:innen unterschiedlicher Einrichtungen des Diakonieverbandes im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen gepackt. Heute (16.12.) wurden sie an den Diakonieverband übergeben. Wie schon im vergangenen Jahr hat die Gothaer Versicherung an den Standorten in Köln und Göttingen zu Beginn der Adventszeit die Wünsche der Klient:innen der Diakonieeinrichtungen über ein speziell dafür eingerichtetes Portal im Intranet sichtbar gemacht. Die Mitarbeitenden in Göttingen waren so schnell, dass sie sich innerhalb von zwei Tagen einen Geschenkwunsch ausgesucht haben, so Kathrin Ahrens aus der Personalabteilung der Gothaer Versicherungen. „Ich freue mich sehr über das erneut große Engagement der Belegschaft. Jeder Bereich hat sich beteiligt und auch die neuen Kolleg:innen waren sofort mit dabei. Eine große Teamleistung ganz nach unserem Motto Kraft der Gemeinschaft.“ Mike Wacker, Leiter der Straßensozialarbeit, bedankte sich stellvertretend für alle Einrichtungen des Diakonieverbands: „Der Diakonieverband hat als Zielgruppen immer Menschen, die sich in irgendeiner Form in einer misslichen Lage befinden. Vielleicht sind sie suchterkrankt, vielleicht in einer Lebenskrise, vielleicht sind sie obdachlos, manchmal alles zusammen. Was leider alle eint, sind die knappen finanziellen Mittel, über die sie verfügen. Oft noch schlimmer ist aber die Einsamkeit unter der viele leiden und fehlende Aufmerksamkeit. Es gibt kaum jemanden, der an sie denkt. Darum ist die Charity-Tree-Weihnachtsaktion so wichtig. Vielen Dank an die Gothaer Versicherung und Ihre Mitarbeitenden, dass sie uns in diesem Jahr zum 7. Mal unterstützen. Das tut gut in der Weihnachtszeit und ist ein Zeichen von Nächstenliebe und Solidarität.“ Mit den Spenden der Weihnachtsaktion werden in diesem Jahr Menschen bedacht, die vom Migrationszentrum, der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, der Straßensozialarbeit und der Kirchenkreissozialarbeit und Lebenshilfe begleitet und unterstützt werden. Die Aktion soll, so waren sich alle Anwesenden einig, im nächsten Jahr fortgeführt werden.
Am 06. Dezember 2021 sind fast 50 Nikolaustüten an die Gäste der Straßensozialarbeit des Diakonieverbandes Göttingen verschenkt worden. Zum zweiten Mal in Folge konnte leider auf Grund der Covid 19- Pandemie, die ansonsten regelmäßig veranstaltete alljährliche Weihnachtsfeier nicht stattfinden. Daher haben wir uns auch dieses Jahr wieder um eine Alternative in Form von Nikolaustüten bemüht. Diese waren unter anderem bestückt mit einem Schoko-Nikolaus, einem Kakao, Keksen, Nüssen und einigen anderen Leckerein. Die Freude seitens unserer Gäste war sehr groß und es war mit Sicherheit für Jeden und Jede etwas dabei, was den Gaumen und das Herz erfreut! Eine schöne und gelungene vorweihnachtliche Aktion und ein voller Erfolg!
Göttingen. Die Sparkasse Göttingen hat der Straßensozialarbeit (Straso), eine Einrichtung des Diakonieverbandes Göttingen im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen, 1.000 Euro für den Erhalt des Frühstücks- und Mittagstisches für das Jahr 2022 gespendet. Das Geld kommt aus dem Reinertrag der Lotterie Sparen + Gewinnen. Straso-Leiter Mike Wacker freute sich sehr über die Spende. „Der Frühstücks- und Mittagstisch ist ein elementares Zusatzangebot unseres Tagestreffs in der Tilsiter Straße in Göttingen, der für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen sowie für Menschen, die sich in finanziellen Engpässen befinden offen ist. Beim Frühstücks- und Mittagstisch, wie der Name es vermuten lässt, wird ein Speise- und Getränkeangebot vorgehalten. Dieses Angebot ist immer drittmittelfinanziert. Deshalb freuen wir uns sehr, dass die Sparkasse, sogar zum wiederholten Male, dieses Projekt als förderungswürdig einschätzt und dieses mit 1.000 Euro bezuschusst.“
Am Freitag den 20.8.2021 hat die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza gemeinsam mit dem Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters Dr. Ehsan Kangarani das Drogenberatungszentrum in der Göttinger Neustadt und die Einrichtung der Straßensozialarbeit in der Tilsiterstraße besucht, beides Einrichtungen des Göttinger Diakonieverbandes. Begleitet wurden sie von der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Carina Hermann, dem Geschäftsführer des Diakonieverbandes Jörg Mannigel und Dana Gaef vom Göttinger Migrationszentrum. Im Vordergrund des ersten Besuches stand der Austausch mit der Leitung der Fachstelle für Sucht- und Suchprävention, Sieglinde Bulla, sowie zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung. Vorgestellt wurden unter anderem die Arbeit im Kontaktladen, die psychosoziale Begleitung Substituierter, die Suchtprävention und die Sucht- und Drogenberatung. Sodann wurde die Straßensozialarbeit (Straso) in der Tilsiterstraße aufgesucht. Hier wurden die Besucher vom dortigen Abteilungsleiter und Sozialarbeiter Mike Wacker empfangen und durch die Einrichtung geführt. Insbesondere wurde über die aktuelle Situation wohnungsloser Menschen in Göttingen sowie das umfassende Hilfsangebot der Einrichtung berichtet. Justizministerin Barbara Havliza: „Der Besuch hat mir noch einmal bestätigt, dass die Suchtberatung in Göttingen hervorragend aufgestellt ist. Suchtprävention kann zugleich Strafprävention sein. Erschreckend ist aber die Zunahme des Konsums künstlich hergestellter, psychoaktiver Substanzen, die nach der Einnahme schlagartig und unberechenbar auch zu aggressiven Verhalten führen können und erheblich gesundheitsschädlich für Konsumenten sind. Nur eine gute Zusammenarbeit und Vernetzung von Beratungs- und Präventionsstellen, Polizei sowie Justiz kann diesem erschreckenden Trend entgegenwirken. Auch die Straßensozialarbeit leistet hier wichtige Arbeit und bietet vielen Betroffenen einen letzten sicheren Anker in der Gesellschaft. Sehr wertvoll ist vor allem die Möglichkeit, trotz Wohnungslosigkeit bei der Straso ein eigenes Postfach zu bekommen, um insbesondere mit öffentlichen Stellen in Kontakt bleiben zu können.“ Dr. Ehsan Kangarani: „Gerade die Suchtprävention bei Jugendlichen gehört zu einem der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Hier muss durch umfassende Aufklärung insbesondere zu den Folgen des Konsums vermeintlich weicher Drogen verhindert werden, dass es zu einer Verharmlosung kommt. Ich bin nachhaltig beeindruckt, was das Drogenberatungszentrum der Diakonie und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier in Göttingen leisten. Es ist vor allem dem persönlichen Einsatz jedes bzw. jeder Einzelnen geschuldet, dass es hier ein solch umfangreiches Angebot in Göttingen geben kann. Letzteres gilt auch für das Team der Straso. Es gibt deutlich mehr als 100 Menschen in unserer Stadt, die obdachlos und auf eine menschenwürdige Grundversorgung und die Rückbegleitung zu sichereren Lebensverhältnissen angewiesen sind.“ Jörg Mannigel - Diakonieverband: „Die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention und die Straßensozialarbeit setzen sich für Menschen in ganz besonderen Lebenssituationen bzw. Krisen ein. Die qualifizierte Arbeit der Fachkräfte ist für die Öffentlichkeit nicht immer sichtbar, aber von sehr großer Bedeutung für jeden Menschen, den sie erreicht. Durch die Schnittmenge der Klienten arbeiten beide Institutionen eng zusammen. Das ist auch die Stärke unseres Diakonieverbands. Die Mitarbeitenden unserer Abteilungen unterstützen sich gegenseitig. Gibt es z.B. beim Streetworken Verständigungsprobleme, hilft das Migrationszentrum beim Dolmetschen. Wir alle arbeiten für ein Ziel: Menschen zu helfen.“
Die Straßensozialarbeit (Straso) des Diakonieverbands im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen hat einen neuen Pritschenwagen. Finanziert wurde das Fahrzeug zu 80 Prozent von der GlücksSpirale. Die anderen 20 Prozent übernahmen zwei Göttinger Stiftungen. Die Göttinger milde Stiftung beteiligte sich mit 4.900 Euro und die Susanne und Gerd Litfin Stiftung mit 2.080 Euro an dem neuen Auto. „Wir freuen uns sehr über den neuen Dienstwagen“, so Straso-Leiter Mike Wacker. „Unser bisheriges Auto hat uns 14 Jahre lang gute Dienste geleistet, kam aber vergangenes Jahr nicht mehr durch den TÜV. Ihn zu reparieren hätte sich langfristig nicht mehr gelohnt, also musste schnell ein neues Fahrzeug beschafft werden. Wir sind sehr dankbar, dass uns der neue Pritschenwagen von der GlücksSpirale und zwei Göttinger Stiftungen so großzügig finanziert worden ist.“ Das Auto mit der großen Ladefläche wird unter anderem für Lebensmitteleinkäufe für den Frühstücks- und Mittagstisch eingesetzt oder für den Möbeltransport von Klienten, die eine Wohnung gefunden haben. „Der Wagen wird aber auch dafür genutzt, um den Helfenden zu helfen, wie dem Migrationszentrum, dem Kontaktladen und weiteren Einrichtungen unseres Diakonieverbandes. Da sind wir wie eine große Familie und unterstützen uns gegenseitig“, erklärt Jörg Mannigel, Geschäftsführer des Diakonieverbands. „Wie wichtig so ein Auto ist, das haben wir gerade in der Kälteperiode im Februar gemerkt. Schlafsäcke, Essen und warme Getränke mussten wir schnell zu den Hilfesuchenden bringen.“ Die Übergabe der Schlüssel für das Fahrzeug fand am Freitag, dem 14.05.2021, statt.
Ostern fällt selbstverständlich in der Straßensozialarbeit des Diakonieverbandes Göttingen dieses Jahr, auch mit Corona, nicht aus. Gewiss, man wird nicht in der gewohnten Gemeinschaft feiern können. Doch haben wir uns in diesem Jahr für unsere Gäste eine besondere Überraschung in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Göttingen überlegt. Gemeinsam beschenkten wir unsere Gäste mit 40 tollen Oster- Paketen. In den vergangenen Jahren unterstützte die Johanniter-Hilfsgemeinschaft bereits schon großzügig die Straßensozialarbeit u. a. mit Lunchpaketen, einem Benefizkonzert, Wildschweinen für die traditionellen alljährlichen Weihnachtsfeiern und seit letztem Jahr mit regelmäßigen einmal wöchentlichen Obstanlieferungen für die Gäste. Am Gründonnerstag, den 01.04.2,1 durften sich unsere Gäste nun über einen Schokoladenosterhasen, diverse andere bunte Osterleckereien und einer gutbürgerlichen Gulaschsuppe in ihrem Oster-Paket erfreuen. Einige Gäste äußerten, dass Sie "sehr gerührt sind, da sie dieses so nicht erwartet haben". Wir freuen uns sehr über diese gemeinsame sehr gelungene Osteraktion!
Mindestens 20 wohnungslose Menschen sind diesen Winter in der Kälte gestorben. "So viele Kältetote hatten wir in den letzten Wintern nie", sagt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Daniel Rainers, Mitarbeiter der Straßensozialarbeit des Diakonieverbandes hilft mit Essen und Kleidung, wo er kann, und bietet auch weitergehende Hilfen an. EKN-Redakteur Matthias Pabst hat ihn und Mike Wacker am 11.02.2021auf den Straßen in Göttingen begleitet. Es herrschten an diesem Tag bitterkalte Außentemperaturen. Zu Wort kommen in dem Beitrag auch Andreas Overdick, Leiter der Bahnhofsmission des Diakonieverbandes, Werena Rosenke als Geschäftsführerin der BAG Wohnungslosenhilfe und Nicole, eine Betroffene. Dieses Video wurde uns freundlicherweise vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (EKN) zur Verfügung gestellt. Autor des Videos: Matthias Papst
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