Der 9. November wird wohl für immer untrennbar mit der Reichspogromnacht 1938 verbunden sein, dem Tag, als in Deutschland Synagogen brannten, Juden und Jüdinnen gedemütigt, misshandelt und getötet wurden. Seit frühester Jugend ist für mich als Lehre aus diesen Geschehnissen die Überzeugung entstanden, dass es nur ein „Nie wieder“ als Reaktion geben kann. Und falls ich Antisemitismus erlebe, dass ich mit einer Grundhaltung von Solidarität, Respekt und Toleranz widerspreche. Mein Wunsch, meine Hoffnung und mein Appell sind, dass Juden und Jüdinnen von Allen akzeptiert und respektiert werden, damit sie sich sicher, zuhause und wertgeschätzt fühlen können.
Der November ist ein Monat, wo den Verstorbenen gedacht wird und viele Menschen mit Trauer und Einsamkeit zu kämpfen haben. In der 67. Ausgabe von „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen am 7. November widmen wir uns schwerpunktmäßig diesen Themen. Eine Steinmetzin erzählt von humorvollen Grabinschriften. Außerdem stellen wir ein Buch vor, dass Geschwistern von Sternenkindern bei ihrer Trauer helfen soll. Eine Andacht zum 9. November von Mike Wacker, Leiter der Straßensozialarbeit im Diakonieverband des Kirchenkreises Göttingen-Münden, hören Sie ebenfalls in unserer Sendung. Auch über Depressionen erfahren Sie mehr in unserer Sendung. Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten ist auch der Job von Ehrenamtlichen. Wir haben eine Hospizhelferin getroffen. Was Politik und Kirche gegen Vereinsamung tun wollen, das hat Henning Lühr recherchiert. Außerdem berichten wir über das Martinssingen. Dazu gibt es Veranstaltungstipps. Die Andacht hält Prälat Heinz Voges, ehemaliger Dechant in Göttingen, gelesen von Ricardo Wickert, Dekanatsreferent für die katholische Kirche im Dekanat Göttingen. Jeanine Rudat moderiert die Sendung.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und dem Untereichsfeld sowie der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
Der November ist ein Monat, wo den Verstorbenen gedacht wird und viele Menschen mit Trauer und Einsamkeit zu kämpfen haben. In der 67. Ausgabe von „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen am 7. November, von 11-12 und 19-20 Uhr, widmen wir uns schwerpunktmäßig diesen Themen. Eine Steinmetzin erzählt von humorvollen Grabinschriften. Außerdem stellen wir ein Buch vor, dass Geschwistern von Sternenkindern bei ihrer Trauer helfen soll. Eine Andacht zum 9. November von Mike Wacker, Leiter der Straßensozialarbeit im Diakonieverband des Kirchenkreises Göttingen-Münden, hören Sie ebenfalls in unserer Sendung. Auch über Depressionen erfahren Sie mehr in unserer Sendung. Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten ist auch der Job von Ehrenamtlichen. Wir haben eine Hospizhelferin getroffen. Was Politik und Kirche gegen Vereinsamung tun wollen, das hat Henning Lühr recherchiert. Außerdem berichten wir über das Martinssingen. Dazu gibt es Veranstaltungstipps. Die Andacht hält Prälat Heinz Voges, ehemaliger Dechant in Göttingen, gelesen von Ricardo Wickert, Dekanatsreferent für die katholische Kirche im Dekanat Göttingen. Jeanine Rudat moderiert die Sendung.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und dem Untereichsfeld sowie der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
Dank einer engagierten Spendenaktion von fünf angehenden Sozialarbeiterinnen kann die Straßensozialarbeit des Diakonieverbandes Göttingen-Münden in Göttingen (StraSo) am Tag der Wohnungslosen, heute am 11. September, 40 Beutel mit Lebensmitteln an Menschen ausgeben, die keine Wohnung haben. Die Räume der StraSo in Göttingen, Tilsiter Straße 2a, sind heute von 8:30 Uhr bis 11 Uhr geöffnet. Wohnungslose können sich dort einen Beutel abholen, solange der Vorrat reicht. Die Studentinnen bringen für diesen Anlass außerdem Kuchen vorbei.
„Raum geben" ist das diesjährige Motto der Woche der Diakonie und zum Abschluss lädt der Kirchenkreis Göttingen-Münden am 7. September von 11.00 – 16.00 Uhr zu einem Innenhoffest vom „Forum für Kirche und Diakonie“ an der Marienkirche ein. Verschiedene Aktionen stehen zum Mitmachen bereit: ein Basar und Glücksrad der NAB, ein Flohmarkt für Baby- und Kleinkindartikel vom Förderverein der Ev. Familien-Bildungsstätte sowie eine Familienolympiade sorgen für abwechslungsreiche Stunden für die ganze Familie. Ausrichter sind neben der Superintendentur die Einrichtungen des Forums (Diakonieverband, Familien-Bildungsstätte und tshg) und die Mariengemeinde. Eine bunte Palette an kulinarischen Köstlichkeiten runden das Programm ab. Kommen Sie gern vorbei!
Am Dienstag, den 11. Juni 2024 fand erneut eine Friseuraktion für Gäste der Straßensozialarbeit in den Räumlichkeiten der Straso statt. Insgesamt haben sich 8 Personen ihr Aussehen verschönern lassen.
Die Stimmung bei der Aktion war sehr gut. Die erschienenen Friseurkundinnen und -kunden von Friseurin Massoumeh Noujah (Massi) waren alle sehr zufrieden. Massi erledigte Ihre Aufgabe wie immer mit Bravour, sie war nun schon einge Male im Einsatz in der Straßensozialarbeit. Grundsätzlich finanziert wird die Aktion aktuell von gestifteten Mitteln des Rotary-Clubs Göttingen-Hann. Münden, so dass alle Haarschnitte für unsere Gäste kostenlos sind. Viele unserer Gäste haben unzureichende finanzielle Mittel oder sind gar von Mittellosigkeit betroffen. Ausgaben für Körperhygiene werden daher oftmals auf ein notwendiges Maß reduziert. Oft leiden als Folge davon das Aussehen, das eigene Selbstwertgefühl und das Ansehen von außen. Durch solche Friseuraktionen wird unseren Gästen ein wohltuender Moment ermöglicht, der für den Großteil der Gesellschaft selbstverständlich ist, jedoch für viele unserer Gäste als "Luxus" gewertet wird. Durch solche Friseuraktionen wollen wir unseren Gästen die Möglichkeit geben ihr Aussehen und damit ihr Selbstwertgefühl zu verbessern. Die Aktion soll fortgeführt werden, derzeit werden allerdings wieder Spendengelder für diese wirklich tolle Aktion benötigt.
Um gemeinsam die Osterzeit einzuleiten und zugleich den Frühling zu begrüßen, wurden am 19. März zusammen mit den Besuchenden der Straso Osterglocken, Osterhasen und weitere kreative Dekorationen gebastelt. Zuvor wurde ein Aushang in der Teestube der Straso ausgehängt, auf denen sich die Besuchenden für die Bastelaktion anmelden konnten. Es haben von den 9 angemeldeten Personen 7 an dem Basteln teilgenommen. Gemeinsam bei einer Tasse Kaffee, Keksen und Kuchen wurde in einer gemütlichen Runde gebastelt, viel erzählt und gelacht. So konnten sich die Besuchenden frei mit einbringen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Zum Schluss wurden zusammen Plätze in der Straso gesucht, um die gebastelte Dekoration aufzuhängen. Die Aktion hat allen Beteiligten sehr viel Spaß und Freude gemacht und hat ideal auf das Osterfest eingestimmt.
Als Einstimmung auf das Osterfest haben erstmals kirchliche Radiosendungen in den niedersächsischen Bürgerfunksendern eine gemeinsame Ausgabe produziert.
Neben Informationen zu einer diakonischen Osteraktion bei der Straßensozialarbeit Göttingen und Osterbräuchen in Griechenland und Italien wird auch Wissenswertes zum christlichen Fest der Auferstehung sowie die biblische Erzählung vom Einzug Jesu in Jerusalem als Radioreportage zu Gehör gebracht. Die Andacht hält Clemens Kilian, katholischer Pastoralreferent in Hildesheim. Moderiert wird die Sendung von Jeanine Rudat.
In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen wird die einstündige Sondersendung zu verschiedenen Zeiten bis Ostern in „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen (31.03., 11 Uhr), in „Radio Tonkirche“ auf Radio Tonkuhle Hildesheim und in „Um Gottes Willen“ auf OS-Radio 104,8 (31.03., 11 Uhr) zu hören sein.
Die Straßensozialarbeit (Straso), eine Einrichtung des Diakonieverbands im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, verschenkt an Ostern rund 40 Überraschungstüten an ihre Klient:innen. Möglich macht dies erneut die Johanniter-Hilfsgemeinschaft Göttingen (JHG).
„Seit mehr als 20 Jahren haben wir bei der Straso eine Weihnachtstütenaktion, die von unseren Gästen sehr gut angenommen wird. Nach dem großen Erfolg der Ostertüten-Aktion 2022 und 2023 setzen wir die Zusammenarbeit mit der JHG, auch an Ostern Freude zu verbreiten, in diesem Jahr fort“, so der Leiter der Straßensozialarbeit Mike Wacker. Das Werk des evangelischen Johanniterordens engagiert sich seit sieben Jahren für die Straso; stiftet beispielsweise das Essen für die Weihnachtsfeier und engagiert sich finanziell und personell für verschiedene Projekte der Straso.
„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar“
(Astrid Lindgren)
Immer noch werden Frauen im Berufsleben benachteiligt, sie erhalten weniger Gehalt, sie werden bei Beförderungen übersehen. Oder sie geraten ins Hintertreffen, weil sie es (überwiegend) sind, die sich um Kinder oder andere zu pflegende Personen kümmern und deshalb weniger oder zeitweise auch nicht arbeiten. Daraus resultieren weniger Rente und damit Altersarmut. „Jede fünfte Frau ab 65 war armutsgefährdet, bei den Männern ab 65 waren es 17,5 %.
(Es sind) 15 % der Frauen ab 65 durch Wohnkosten überbelastet“. (Pressemitteilung 07.03.2023 des statistischen Bundesamtes).
Wie in der Arbeitswelt sind auch in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe die Frauen weniger sichtbar, nach Schätzungen sind 20-30% der Betroffenen weiblich – spezielle Angebote für diese Gruppe werden aber erst in den letzten Jahren installiert und sind immer noch nicht (überall) im ausreichenden Maße vorhanden.
Neben der (drohenden) Wohnungslosigkeit sind es außerdem Themen wie Gewalt im nahen Umfeld und Diskriminierungen, denen Frauen tagtäglich begegnen und denen sie versuchen etwas entgegenzusetzen.
Um diesen „unsichtbaren“ Frauen eine kleine Freude zu machen und als kleines Zeichen der Solidarität mit diesen und allen anderen Frauen, hat die Straso auch in diesem Jahr am Weltfrauentag wieder kleine Tüten an die Besucherinnen vor Ort und an Frauen, die beim Streetwork angetroffen wurden, verteilt.
Neben einer Handcreme, etwas Schokolade und Tee, gab es einen Gutschein für einen Bäcker und eine kleine Grußkarte zur Motivation weiter durchzuhalten und „zu kämpfen“, um wirklich in allen Bereichen und auf allen Ebenen die Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann durchzusetzen und zu leben.
Wir wünschen allen Frauen nachträglich alles Gute und viel Kraft zum Weltfrauentag!